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Crémieu - on the trail of the Middle Ages in France

Updated: Oct 13, 2020

Embedded in the historical landscape of the Dauphiné in south-eastern France, between the Rhone and the Italian border, about 50 km east of Lyon you will find the small medieval town of Crémieu which was first documented in the 12th century. The documentation goes along with the construction of the Benedictine convent on the hill Saint-Hippolyte. The first (old) town was founded in the 13th century on the slopes of Saint-Laurent hill, overlooked by the Delphinal castle. In 1315, a charter of concession granted the citizens of Crémieu new rights such as the right to mint coins, the right to dispose of the grain sizes, and other important trade privileges. These privileges marked the beginning of a two-hundred-year period of prosperity for the people of Crémieu, which can still be seen today in the townscape. Strolling through the small squares and the narrow streets of the city, you will notice the beautiful houses that have survived the centuries.


Market Hall in Crémieu/ France

Especially the market hall built in 1434, which has remained almost unchanged until today, tells of the historical importance of the city. With 60.8 x 10.5 m it is one of the largest historical market halls in France. The imposing roof of the hall carries a approx. 400-ton slate roof on an oak beam. If you look at the appearance of the foundation walls of the hall, this is quite remarkable and a technical masterpiece of the time. The avenues in the market hall accommodated the different businesses. At the eastern end of the hall there is an "office" with 4 troughs made of stone, which were used in the Middle Ages as a grain measure because Crémieu possessed the official grain measures. More informations about Crémieu will follow



Crémieu - auf den Spuren des Mittelalters in Frankreich


Eingebettet in die historische Landschaft der Dauphiné im Südosten Frankreichs, zwischen Rhone und der italienischen Grenze, befindet sich ca. 50 km östlich von Lyon die mittelalterliche Kleinstadt Crémieu welche erstmals im 12. Jahrhundert in Dokumenten verzeichnet wurde. Die Aufzeichnung geht einher mit dem Bau des Benediktinerkonvents auf dem Hügel Saint-Hippolyte. Die erste Stadt wurde im Laufe des 13. Jahrhunderts an den Hängen des Hügels Saint-Laurent gegründet, der von der Burg Delphinal beherrscht wird. 1315 gewährte eine Konzessionsurkunde den Bewohnern Crémieus neue Freiheiten wie das Münzrecht, die Verfügung über die Kornmaße, sowie weitere wichtige Handelsprivilegien. Durch diese Privilegien begann für das Crémieu eine zweihundertjährige Blütezeit, die den Einwohnern Reichtum und Wohlstand brachten und die man noch Heute im Stadtbild erkennen kann. Schlendert man über die kleinen Plätze und durch die engen Gassen der Stadt fallen einem die wunderschönen Häuser ins Auge die die Jahrhunderte durchlebt haben. Insbesondere die 1434 erbaute Markthalle die bis dato fast unverändert dasteht berichtet von der historischen Bedeutung der Stadt. Mit 60,8 x 10,5 m gehört sie zu den größten historischen Markthallen Frankreichs. Das imposante Dach der Halle trägt auf einem Eichengebälk ein ca. 400 Tonnen schweres Schieferdach, betrachtet man die aussehen Grundmauern der Halle so ist dies doch recht beachtlich und eine technische Meisterleistung der damaligen Zeit. Die Alleen in der Markthalle beherbergten die verschiedenen Gewerbe. Ihm östlichen Ende der Halle gibt es ein Kontor mit 4 Trögen die aus Stein gehauen wurden und die im Mittelalter als Kornmaß genutzt wurden da Crémieu über die offiziellen Kornmaße verfügte. Weiter Infos, Fotos und Anregungen über Crémieu finden Sie in Kürze hier auf meinem Blog

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